S40 mit Personalproblemen gegen Oldendorf und Ostereistedt

SG Bade/Oldendorf – SG Wörpetal   2: 0  (2:0). Wegen personeller Engpässe war es  schon ein Erfolg, eine Mannschaft mit 11 Spielern aufzustellen. In Oldendorf standen hauptsächlich gelernte Verteidiger zur Verfügung. Im Sturm hatte Isko ohne große Unterstützung einen schweren Stand gegen eine kompakte Abwehr. Die beiden Tore fielen in der ersten Hälfte nach missglückten Abwehrversuchen. In der zweiten Halbzeit gab es kaum Möglichkeiten zur Ergebnisänderung.

SG Wörpetal – FC Ostereistedt/Rhade  4:1 (1:0)

Im Heimspiel bei sehr warmem Spätsommerwetter gegen den Favoriten aus Ostereistedt/Rhade gab es erneut Personalprobleme. 10 fitte und 2 Spieler mit körperlichen Beeinträchtigungen waren auf dem Spielberichtbogen eingetragen worden. Zum Glück war es Hinni Haar gelungen, Thorsten Gerdes und Stephan Seeger (der seit einigen Jahren nicht mehr in einem Punktspiel aktiv war) für diese Begegnung zu motivieren. Die beiden waren es dann auch, die  dem Spiel wichtige Impulse gaben. Die Gäste gefielen mit gutem Kombinationsfußball, sie konnten sich jedoch nicht entscheidend gegen die gut organisierte Abwehr der Wörpetaler durchsetzen. Beim überraschenden 1:0 war Ali Torun am richtigen Platz, er konnte den Torwart aus kurzer Entfernung bezwingen. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte Isko, nach guter Vorlage von Thorsten Gerdes, auf 2:0. Der Gegentreffer zum 2:1 wurde vom Schiedsrichter wegen Abseits nicht gewertet. Es folgten heftige Proteste, weil ein Wörpetaler Abwehrspieler auf der Linie gestanden hat. Fast im Gegenzug waren es wiederum Thorsten Gerdes und Isko, die für die 3:0 Vorentscheidung verantwortlich waren. Dem folgte das 4:0 durch Thorsten Gerdes nach einem Alleingang. Die Spielgemeinschaft aus Ostereistedt/ Rhade steckte nicht auf, und verkürzte auf 4:1. Nach einem Foul von Hinni Haar an Kapitän und Spielmacher Hartmut Heins, zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Der Schütze traf unten rechts neben den Pfosten. Der Strafstoß musste jedoch wiederholt werden, weil ein Mitspieler bei der Ausführung in den 16ner gelaufen war. Den zweiten Schuss konnte Stefan Weyl abwehren. Er hatte sich richtig für die linke Seite entschieden. Es folgten noch zehn lange Minuten für die Wörpetaler, doch dann war die Überraschung nach einem spannenden und interessanten Spiel perfekt.