Zuerst mal was positives: Hat unser Volleyball-Mixed-Team noch in den ersten 4 Partien maximal 1 Satz pro Spiel geholt, sind es jetzt immerhin mindestens 2 an der Zahl. Auch diesmal wollten wir die Gegner nicht zu früh in den Samstagabend schicken. Denn es sollte wieder einmal die Entscheidung erst im Tiebreak fallen. SG Gyhum/Nartum, der erste Gegner, sah schon nach dem 19:25 und 16:25 wie der sichere Sieger aus, bevor dieser seine Mannschaft im 3. Durchgang umstellte und mit 4 Frauen spielte, was wohl der Knackpunkt war. Denn im dritten und vierten Durchgang (25:23, 25:22) häuften sich die Eigenfehler und wir wussten die Schwäche auszunutzen. Den entscheidenen Satz konnten wir klar mit 15:7 gewinnen. Danach einer unserer Mitspieler zum Trainer: "Na, welches Fazit können wir ziehen, eher positiv oder negativ?". Trainer: "Also, ich habe nicht viel positives gesehen". Was er damit meinte war klar. Immer wieder nachlassende Konzentration, oft keine Durchschlagskraft im Angriff, hektisches agieren und vor allem eine schlechte Annahme. Das wurde im 2. Spiel gegen SG Rotenburg/Ahausen nur noch bestätigt, denn den 1. Satz verloren wir zwar knapp und doch verdient mit 23:25. Im nächsten Durchgang folgte der Einbruch vor allem durch Eigenfehlern (und jetzt kommt's…) beim Gegner und wir gewannen diesen Spielabschnitt überraschend mit 25:13. Dann aber kam die Stunde des Gegners, denn gleich am Anfang zog der auf und davon. Als wir auf 2 Punkte noch mal herankamen, sorgte auf unserer Seite verletzungsbedingt eine lange Unterbrechung. Auch wenn wir mit der neuen Motivation, für unsere verletzte Mitspielerin noch einmal alles zugeben, nützte es am Ende nichts. Rotenburg zeigte die besseren Nerven und konnte das Spiel für sich entscheiden (3.Satz: 18:25, 4. Satz: 27:25, 5. Satz: 7:15).