Nach 21 langen und schönen Jahren: Die S50 sagt Good-bye!

Günter Ness übergibt den Nagel an Didi Meyer

21 Jahre S50 sind seit dem 14.06. Geschichte. Nach den letzten Saisonspiel 2015/16 trat ein, was sich leider zuvor schon abgezeichnte hatte – die S50 hat sich aufgelöst.
Mit den Zevener Neuzugängen konnten die letzten Spiele der Saion noch personell problemlos über die Runden gebracht werden und auch die sportliche Bilanz war im grünen Bereich.

Am Ende standen 5 Siege, 3 Unentschieden und 10 Niederlagen was in der Schlusstabelle immerhin Platz 8 bedeutet. Über die gesamte Saison wurden 28 Spieler eingesetzt – und darin zeigt sich auch das Problem der S50. Man braucht im Laufe einer Saison einfach einen breiten Kader und viele, voiele aktive Spieler um von Match zu Match über die Runden zu kommen – und die wären für die neue Saison trotz aller Bemühungen einfach nicht mehr da. Darüber hinaus war auch die Betreuerfrage vakant. Also fiel die Entscheidung zwar schwer – aber doch klar aus – für die neue Saison wird das Team nicht mehr gemeldet. Zuletzt war Die SG Wörpetal ein Zusammenschluss der Vereine aus
Wilstedt/Tarmstedt/Zeven/Oldendorf mit Gastspielern aus Hepstedt/Breddorf, Hesedorf und Ummel. Am längsten dabei waren Manni Holst und Hans-Herm Sackmann.

Die Betreuung lag in den letzten Jahren in den Händen von Werner Gerken aus Tarmstedt. Davor war Wilfried Haltermann viele Jahre für das S50-Team verantwortlich. Der gemeinsame Abschluss wurde bei Willenbrock in Kirchtimke bei einem zünftigen Schnitzelbuffet gefeiert. Hier wurde nochmal Rückblick auf die ein oder andere „Großtat“ und manche spektakuläre Szene gehalten. Günter Neß bedankte sich im Namen der Mannschaft mit einem kleinen Präsent bei Werner Gerken für die gute Betreuung. Am Ende waren sich alle einig. Es war für alle eine schöne Zeit. Man hat viele neue Bekanntschaften/Freundschaften geschlossen mit Spielern, die man früher nur als Gegner wahrgenommen hat.

Günter Ness übergibt den Nagel an Didi Meyer

Ein würdevoller wie feierlicher Moment: Günter Ness übergibt den Nagel an Didi Meyer